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Posaunensatz des Kölner Gürzenichorchesters

Karlheinz Weber

Das Dokument bietet eine umfassende historische Darstellung des Posaunensatzes des Gürzenichorchesters in Köln. ​Es beleuchtet die Entwicklung der Posaunengruppe von ihren Anfängen in der Stadt Köln bis zur modernen Besetzung. ​Die Geschichte des Orchesters reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, wobei die Posaune erst ab dem 19. Jahrhundert eine Rolle spielte.

 

Frühe Geschichte: Das Gürzenichorchester entstand aus verschiedenen Kapellen und Musikgruppen der Stadt Köln, darunter Zunftmusiker und Regimentskapellen. ​ Posaunen wurden erst ab 1812 namentlich erwähnt. ​

 

Posaunisten und Besetzung: Die Posaunisten des Orchesters kamen oft aus Militärkapellen. ​ Die Baßposaune hatte eine besondere Stellung und wurde höher bezahlt als andere Posaunen. ​

 

Erweiterung der Gruppe: Die Posaunengruppe wurde im Laufe der Zeit erweitert, z.B. 1898 auf vier Stellen, 1914 auf fünf und 1919 auf sechs Stellen. ​

 

Besondere Instrumente: Neben den üblichen Posaunen wurden auch Sonderinstrumente wie Baßtrompete und Barockposaunen eingesetzt.

 

Einfluss berühmter Persönlichkeiten: Gustav Mahler und andere bedeutende Musiker beeinflussten die Entwicklung des Orchesters, indem sie talentierte Musiker abwarben.

 

Chronologie der Posaunisten: Das Dokument enthält eine detaillierte Liste der Posaunisten und ihre Wirkungszeit im Orchester.

Posaunensatz des Kölner Gürzenichorchesters
veröffentlicht: Andreas Zach / 07.08.2025